In einem ausführlichen Gespräch werden die störenden Deformitäten besprochen und fotographisch dokumentiert. Hierbei muss auch immer die Funktion neben der Ästhetik beachtet werden. Daher führen wir auch die sogenannte Rhinomanometrie vor jedem Eingriff an der Nase durch. Hierbei kann die Nasenatmung objektiv gemessen werden.
Die Korrektur einer auffälligen Nasenform sollte eine zum Gesamteindruck des Gesichtes passende Form zum Ziel haben und nicht eine deutliche Veränderung des Gesichtsausdruckes bewirken.
In der Regel werden diese Eingriffe stationär vorgenommen mit einer Aufenthaltsdauer von ca. 3 Tagen. Eine äußere Nasenschiene oder Gips wird für 10 Tage angepasst. Zwischenzeitlich wird die äußere Schienung gewechselt. Deutliche Hämatome und Schwellungen zeigen sich bis zu 14 Tagen, unter Umständen auch länger. Die Arbeitsunfähigkeit kann bis zu 3 Wochen betragen, Sport, Sauna, Solarium und direkte Sonneneinstrahlung sind zu vermeiden.